15.11.11

Dem Schlern sei Dank!



Liebe Fußballfreunde bevor wir den letzten Spieltag unter die Lupe nehmen, möchte ich mich wieder einmal für die unglaublich detailreiche und stets objektive Berichterstattung der Dolomiten bedanken. A setta schoufkas wido amo! Für all jene die nicht wissen wie die Berichterstattung des Tagesblattes funktioniert, hier ein kurzer Einblick: Seit seiner Pensionierung überfliegt Niki Lauda jeden Sonntag in 4.375 Metern Höhe in einem Heißluftballon das Land und richtet sein Fernglas auf die von den Amateurmannschaften bespielten Fußballplätze. Leider ist die Sonnenstrahlung in jener Höhe sehr intensiv und das Schild seiner roten Mütze nur kurz, sodass Lauda in seiner Berichterstattung und vor allem bei Bewölkung stark beeinträchtig wird. Immerhin, besser als nichts!
Die Redaktion des Restervebankl.tk achtet bei der eigenen Berichterstattung, auch wenn mit viel Humor, stets auf eine Wahrheitsgetreue Schilderung des Spieltags. In diesem Zusammenhang erwarten wir in Zukunft auch eine zunehmende Leserschaft.
Nun aber zum Spiel:
Das Schlerner Stadion entpuppte sich als eine wahrhaftig „gewaltige“ Arena. Der Platz in top Zustand, groß und ideal für spielerische Tätigkeit in der oft als „Grottnliga“ bezeichneten Amateurliga. Im Hintergrund schien das Schlernmassiv über die Hausherren zu wachen und so manch einem (mir) trieb dieser prächtige Anblick die Tränen in die Augen.
Auwärm, Apello und Anpfiff. Die Truppe aus dem Schlerngebiet schaffte es anfänglich uns Kicker der SPG gehörig unter Druck zu setzen, weniger durch herausgespielte Aktionen als durch Zufallsprodukte, welche sie einige Male vor Cocco Mair auftauchen lies. Dieser hatte jedoch den Auftrag des Platzwart die frisch gefärbten Tornetze bis in die Halbzeit vor Berührung zu schützen und konnte dadurch zunächst keinen Ball passieren lassen. Von einer ersten Schockwelle erholt, hatten sich die Spieler des Plattner Günter langsam akklimatisiert und einige Aktionen konnten herausgespielt werden. Trotzdem war die erste Halbzeit in meinen Augen ein Grottenkick und nur selten waren spielerische Ansätze (auf beiden Seiten) zu sehen. Geradezu ein Paradebeispiel für Hoch und Weit. In guter Form zeigte sich unser Angreiferduo „Ullomania“ und „Formica Jogganica“ die aus den schwierigen Bällen viele Freistöße herausholten. Einen dieser Strafstöße versenkte Jakob(us), als Jünger unseres heutigen Herrgotts, mustergültig. Der Torerfolg für Schlern scheiterte am eigenen Unvermögen und an unserem Goalie. Eine strittige Elfmetersituation gab es als Gabi Steinkasserer den Ball im eigenen 16er un(gewollt)? per Hand annahm. Egal, 1 zu 0 zur Pause.
Vom Zaubertrank unseres Mirakulix getränkt, startete die SPG in eine offensive zweite Hälfte. Sehenswerte Aktionen von „Vulto Vultanovitc“ und „Ullomania“ konnten leider nicht genutzt werden. Während die Anfangsphase klar unserem Team gehörte, wurde die Heimmannschaft im Laufe der Zeit stärker. Unser Keeper entpuppte sich jedoch als mehr Tiger wie Kätzchen und machte einige gute Abschlüsse zu Nichte. Trotzdem gelang es dem Gegner in der 60. Minute per Kopf zum 1 zu 1 zu treffen. Nun war die Partie wieder offen und auf beiden Seiten wurde Chance um Chance herausgespielt. Während es Schlern nicht schaffte den Ball im Tor zu versenken, war es wieder einmal unser Steff „Sigi“ dessen Tor die Rasner Truppe zum Sieg führte. In einer sehr sehenswerten Aktion servierte Tobias Hellweger nach Maßflanke von meiner Wenigkeit zur Mitte. Während „Sigi“ den Ball annahm und souverän einschob, hatte sich der Rest der Mannschaft bereits zum erneuten Anstoß in der eigene Hälfte formiert. Der Vorsprung wurde nur noch über die letzten 5 Spielminuten gehalten.
Der 2-1 Sieg gegen Schlern war nicht gänzlich unverdient, das Ergebnis hätte jedoch auch anders aussehen können.
Zum Abschluss noch 2 Bemerkungen:
1.       Die Fangemeinde aus Schlern zeigte sich äußerst unsportlich; unser Linienrichter Xandi, wurde am Spielfeldrand mit irgendwelchen Gegenständen beworfen. Dai dai, wou seimonen!
2.       Sehr sympathisch und gastfreundlich zeigte sich der Wirt der Sportbar, der ein ordentliches Speckbrett aufs Haus spendierte! Vielen Dank noumo!

Ajo und zum Abschluss genießen sie den Schlager des Spieltags:


07.11.11

Ullomania a Rasun!


Brunner Ulrich

Hier sitz ich nun, mitten in der Nacht (08.46 Uhr), sprachlos vor meinem Computer, und muss mir gnadenlos etwas eingestehen: „Er isch et la schiane!“ Es war eine Demonstration, ein unvergessliches Schaulaufen unserer Nummer 10. 

Aber nicht zu schnell. Das klare 4:0 unserer Mannschaft mag etwas täuschen, so müssen wir auch unserem Gegner aus Steinhaus etwas zugestehen: „Wenn do Hund drinn isch ischa drinne, söi!“ Sie haben gekämpft und geackert. Vor der Saison hätte ich die Teldra nie und nimmer als Abstiegskandidat eingestuft und auch heute würde ich die Mannschaft nicht als solcher definieren. Für die Gruppe aus Steinhaus heißt es jetzt peißen und zomeholten! Die letztere Eigenschaft kann definitiv verbessert werden. Mehrere Mandolata-Vokafa mussten wieder verschickt werden, da sie glaubten der Stegina Morscht hat sich nach Niederrasen verlagert. Bleib awin ruhiga Mando, des kimp schun!

Das Spiel begann eigentlich nicht sehr vielversprechend für unsere Mannschaft. Die ersten 10 Minuten wurden total verschlafen. Unser Betreuer Christian muss Doping mit Schlaftabletten verwechselt haben. Naja, nach 10 Minuten fanden wir langsam etwas besser ins Spiel und hatten mit heuSCHRECK und Mair die ersten guten Möglichkeiten. Tschoggo Mair hat mir neulich prophezeit: „wenne oans mitn Kopf schiaß, sebm lossis!“ Jetzt versteht sich auch warum er die 1000 Prozentige leichtfertig vergeben WOLLTE! Ihm gfollts amo zi guit ums Fuißboll zi lossen. Danke Joggo für deine Treue! Dann kam der erste Auftritt unseres Schönlings. Nach hervorragender Vorlage von Brunner Joggl und Vulti eilte Brunner Ullo in des Gegners 16a wo er von der Teldra Nummer 2 zu Fall gebracht wurde. Den fälligen 11 Meter verwandelte er selbst. Nach dem Spiel hat uns die Nummer 10 einige kurze Einblicke in seine Elfmeter-Technik gegeben: „Bis itz honin olbm ins ondre Eckile gschossen, noar honimo gidenkt i schaug in Tormonn aus und schiaßen demo anfoch ins ondre Eckile!“ Ich bin etwas konfus, vielleicht könnt ihr mir sagen was er meint? Der Gewinner dieses Quiz gewinnt 2 Eintrittskarten für das Spiel gegen Bruneck am 19.11. Unsere Mannschaft spielte weiter munter drauf los und etwaige Chancen wurden von unserer wieder genesenen Katze Coco zunichte gemacht. Leider versäumte es unsere Mannschaft das 2:0 zu machen. Holbzeit! Es kam wieder die Zeit unseres Betreuers Christian der in einigen Kreisen schon als Mirakulix des Pustertals bezeichnet wird. Wie bereits erwähnt hat er diesmal anstatt des Zauberpäckchens des letzten Sonntags die Schlaftabletten seiner Frau mitgebracht und so kam es wie es kommen musste. Unsere Mannschaft döste gemütlich dahin, manche hörte man sogar etwas „rosseln“. Erst nach einem kurzen Aufschrei unseres Co-Misters Fischa Werner kam die Mannschaft wiedo zi Zoige!
Und dann ging es ganz schnell. Nach einem Hammer(ein)wurf von Rutschelkopf Mair vermag es Ullo den Ball per Kopf ins gegnerische Gehäuse zu navigieren. Wahnsinn! Das Spiel schien entschieden. Unsere Mannschaft schaltete einen Gang zurück und konzentrierte sich mehr auf die defensive. Im Sturm sorgte Brunner für den nötigen „Schwindel“ und Mair für die schnellen Konter. Ein höllisches Gemisch! Und so kam es wie es viele prophezeiten. Nach schnellen Kontern sorgte Mair und Hellweger für das 3 bzw. das 4 zu 0 für unsere Mannschaft.

Ein Kompliment an unser Team, das die Werte der SPG wiedermal völlig zufriedenstellend unterstrich.
Meine lieben Freunde der BLASmusik, DJ luST präsentiert den Schlager des Spieltags für unseren Schönling Brunner!

01.11.11

Die Spielgemeinschaft kann es doch!

Dieses Wochenende wurde innerhalb der Redaktion intensiv darüber diskutiert auf den Spielbericht aus protestgründen zu verzichten. Der Grund: Es kann doch nicht sein dass immer „die Selben“ Künstler ihre kostbare Zeit dafür Opfern müssen ihre Kreativität im wochenendlichen Spielbericht zu bündeln. Mando!, de geistign Fähigkeitn brauchn mir unto do Woche ano! Fafluachte Antn!

Da wir jedoch gegenüber unserer Fangemeinde die Verantwortung zu einer hochkarätigen Berichterstattung ernster nehmen als mancher Politiker das Wohl seines Volkes, wollen wir dieses eine Mal noch beide Augen zudrücken.

!!Zumal dieser Bericht ausschließlich unserer Anhängerschaft gewidmet ist, ist es den Spielern unserer Mannschaft mit Ausnahme der Chefredaktion hiermit untersagt den Inhalt des Berichtes weiter zu verfolgen. Für Spieler die dieses Verbot nachweislich missachten behält sich die Chefredaktion das Recht vor den Schuldigen zu 10 € Strafe für die Mannschaftskasse zu verurteilen. Aupassn!!

Also lieber und treuer Fan, der Spielbericht NUR FÜR DICH:

Innerhalb der Mannschaft schien sich nach der erneuten Niederlage gegen den meiner Meinung nach eigentlich nicht so starken Gegner aus dem Ridnauntal ein Beben der Stärke 2,3 auszubreiten. Das Epizentrum lag unter unserer Trainerschaft, was heißt, dass sich die Spieler der Mannschaft zwar die Unruhe spürten, jedoch eigentlich nur wenig davon beunruhigt war. Trotzdem könnte eine abermalige Niederlage gegen Viltl für heftigere Erschütterungen sorgen. Deshalb galt es im Weitental unbedingt zu Punkten.
Vintl begann wie von Mister Plattner Günther prophezeit sehr hektisch und kampfbetont. Die Heimmannschaft aus Vilntl schaffte es, wie offenbar auch jemand in unserer Umkleidekabine, sofort Druck aufzubauen und einige Angriffe einzuleiten. Vor allem über Standartsituationen konnte der Gegner einige Male gefährlich werden, wobei unser Goalie N-Oldie seinen Kasten gekonnt sauber hielt. Nach etwa 10 Minuten hatte man sich jedoch gefangen und erwiderte Kampf mit Kampf und Härte mit Härte. Fehlte nur noch die den Genen der Olang-Rasner Spielern innenwohnende Fähigkeit spielerische Leichtigkeit an den Tag zu legen. Dies gelang in der ersten Halbzeit nur selten und auch die Torchancen waren rarer als deutschsprachige am Innsbrucker Südring. Heim – und Außwärtsteam schienen sich in der ersten Halbzeit förmlich zu neutralisieren und so ging man auch mit einem 0-0 in die Pause.
Die 2te Halbzeit zeigte ein ähnliches Bild. Vintl tat mehr fürs Spiel und konnte einige Male gefährlich vor unserem Kasten „aukreizen“. Dann war es aber die SPG die den Führungstreffer erzielte. Nach Faulspiel an unserem Schönling Brunner versenkte Neunhäuserer Sigima Steff den fälligen Elfmeter eher „lauwarm“ als „eiskalt“. Die Schuld, dass der Ball dennoch ins Gehäuse wanderte hatte wohl der Keeper selbst, der den Ball vor dem Elfmeter offensichtlich anspuckte. Es war wohl genau dieser „Schluz“ der den Ball dann von seinen Handschuhen ins Netz beförderte. Wie soge olbm aso schiane: „Selbo Schuld!“ 
Vintl ließ sich jedoch nicht unterkriegen und kämpfte Tapfer weiter. Aber auch unsere Mannschaft zeigte Herz und Kampfgeist und wollte den 3er unbedingt mit nach Hause nehmen. Und das tat sie auch. In der Nachspielzeit sorgte Mair Joachim, einer Stimme in seinem Kopf folgend, mit einem herrlichen Heber aus rund 35 Metern für den Genickbruch! Das wars! Aus, Schluss, vorbei! Ein Kompliment an unsere Hintermannschaft, die den Gegner ein ums andere mal zum Verzweifeln brachte.

Fazit:
Es war mit Sicherheit nicht ein überragender Sieg der Spielgemeinschaft, so ehrlich und neutral müssen wir sein. Vielleicht hat es unser „Himmeltatte“ nach den letzten 2 eher unglücklichen Niederlagen, diesmal besser mit uns gemeint. Spielerisch waren unsere Akteure in Weitental etwas unter der normalen Durchschnittsleistung, dafür hat diesmal etwas anderes besser geklappt, etwas was uns bei den letzten Partien vielleicht etwas zum Verhängnis wurde: der Zusammenhalt. Der Schiedsrichter wurde respektiert, der Gegner ebenso und auch der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft war besser.

Kurze Anmerkung zum Schluss: In der Kabine der Gästemannschaft (also bei uns) wurde ein Attentat verübt. Mit biologischen Substanzen versuchte jemand unsere Mannschaft aus dem Konzept zu bringen. Die Kabine glich teilweise einem „Fokenstoll“ (sofl hots gstunken). Einige Wenige vermuten die Rodenecker hinter dem Attentat. Ein Racheakt für das von unserer Keule vollbrachte Kunstwerke vor 3 Jahren. Naja, wir haben’s überlebt!

Und natürlich zum Schluss noch der Schlager des Spieltags:




Wir sehen uns am Sonntag im Rieserfernerstadion zu Niederrasen gegen die Mannschaft aus Steinhaus. Anpfiff um 14.30 Uhr! 

Pfiatgott banond!                                                                                                                                                ©LuSt
26.10.11

Bericht einmal anders....


Die SPG macht das Spiel, Ridnaun macht den Spielbericht! So gehts auch! :)
Vielen Dank an die Redaktion in Stange auch wenn ich als neutraler "Zuschauer" eure Neutralität bei den Spielberichten etwas anfechten würde.

Das Spiel begann relativ geordnet und gemächlich im Verhältnis zur hektischen Schlussphase. Nachdem Rasen den Ball in den Anfangsminuten in den eigenen Reihen behauptete, hatte Ridnauntal die erste Chance. Gasser Kevin kam in der 8. Min in aussichtsreicher Position zum Schuss, sein Schuss ging nur knapp übers Tor. Eine schöne Kombination brachte dann das 0:1, Strickner Mike wurde in der Sturmmitte flach angespielt, dieser leitete einen Lochpass weiter auf Siller Stefan, welcher aus spitzem Winkel zum Führungstreffer einschoss. Rasen hatte in der 20. Minute den Ausgleich auf dem Fuß von Brunner, doch selbiger vergibt vor dem Tor. Ridnauntal kontrollierte jetzt das Spiel und hatte den Gegner gut im Griff, zudem zeigte sich die Gastmannschaft sehr effektiv. In der 28. Minute schoss Mase David einen Freistoß hoch in den Strafraum, der Heimtorwart und Strickner Mike stiegen beide zum Ball hoch, weil außerhalb des 5-Meterraums natürlich kein Foulspiel, auch wenn der Torwart theatralisch zu Boden sank, der Abpraller gelangte zu Montalto Luca, welcher aus 16 Meter flach ins Tor einschoss. Rasen versuchte auf den 0:2 Rückstand zu antworten doch in der ersten Hälfte wollten keine Nennenswerten Gelegenheiten mehr gelingen.
 
5 Minuten nach dem Pausentee hätte Siller Stefan fast seinen zweiten Treffer erzielt, nach einem Foulspiel an Strickner Mike entschied der Schiedsrichter auf Vorteil und Siller stürmte in den Strafraum, verzog aber den Schuss. Nachdem Überegger David den Stürmer kurz vor dem Strafraum foulte gab es Freistoss für die Heimelf, nach der Hereingabe konnte Lasta aufs Tor köpfen (58.), Siller Matthias aber nicht überwinden. Nur drei Minuten später hätte Gasser Kevin mit dem 3:0 alles klar machen können, nach einem schönen Zuspiel von Strickner Thomas dribbelte Gasser in den Strafraum, konnte den Torhüter aber nicht bezwingen. Je eher sich das Spiel dem Ende neigte setzte Rasen alles auf eine Karte. In der 70. hält Siller einen guten Schuss von Brunner. Steinkaserer köpfte in der 81. nach einer Ecke übers Tor. Mit einer sehr glücklichen Aktion gelang der Heimelf dann doch noch der Anschlusstreffer, ein Pressschlag landete unhaltbar für Siller im Tor (86.). Rasen rannte nun wie blind auf das Ridnauntaler Tor zu und wollte auf Biegen und Brechen den Ausgleich, doch die Hintermannschaft um Mase und Strickner war mehrfach schneller am Ball und konnte klären. Gegen die aufgerückte Heimelf hätte sogar noch das 3:1 gelingen können, zuerst pfiff der Schiedsrichter, fälschlicherweise aus Abseitsgründen, Montalto Luca zurück. Kurz vor dem Abpfiff führte Siller einen Torabstoß schnell aus, nachdem der Heimtorwart bei der Ecke mit nach vorne ging, doch der eingewechselte Rainer Hannes konnte nicht verwerten.
 



SPG Rasen/ Antholz/ Olang - Auswahl Ridnauntal 1:2 (0:2)
17.10.11

Willkommen auf dem Boden der Realität


Nach den beiden Siegen gegen die Auswahl Ridnauntal und Feldthurns startete die SPG diesen Sonntag nach Barbian, mit dem Ziel den dritten Sieg in Folge einzufahren. Im Vergleich zur letzten Woche stellte Cheftrainer Plattner Günther  vom gewohnten 4-4-2-System auf ein offensiveres  4-3-3-System um, mit dem Ziel, den Gegner sofort unter Druck zu setzen.  Unsere Mannschaft fand jedoch nicht richtig ins Spiel und so geriet man bereits nach wenigen Minuten in Rückstand:  Eine Unachtsamkeit unserer Hintermannschaft wurde vom überragenden Kapitän der Barbianer eiskalt ausgenutzt. Und so stellte CT Plattner  Günther  bereits nach wenigen Minuten auf Druck unseres Co-Trainers Fischa Werner auf das bewährte 4-4-2 System um. Plötzlich lief es besser und unsere Mannschaft erspielte sich einige gute Chancen. Nach wenigen Minuten fiel dann auch der verdiente Ausgleich. Nach einem langen Ball auf Ullo köpfte dieser ideal in die Mitte wo Sigima Steff goldrichtig stand und zum 1-1 einschob.  Die Mannschaft versuchte auch nach dem Ausgleich weiter nach vorne zu spielen und in Führung zu gehen, doch es wollte nicht richtig klappen. Die SPG zeigte in dieser Phase des Spiels ungewohnte Schwächen in der Defensive und so kam es wie es kommen musste: Nach einer einstudierten Eckballvariante geriet man erneut in Rückstand. Im Verlauf der ersten Halbzeit fing sich unsere Mannschaft jedoch und erspielte sich einige 100%ige. Einziges Manko: Die  Chancenverwertung. Mal war es Pech, mal der glänzend aufgelegte gegnerische Torwart, mal eigenes Unvermögen das den Torerfolg verhinderte. Und so musste man mit einem Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Man startete voll motiviert und entschlossen in Halbzeit 2. Doch man tat sich weiterhin schwer, gegen einen vor allem kämpferisch sehr starken Gegner. Unsere Mannschaft gab sich jedoch nicht auf und erspielte sich einige gute Chancen. Doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Der Gegner schmiss sich mit jedem erdenklichen Körperteil in die Rasner  Schüße und verhinderte somit den Ausgleich. Gegen Ende des Spiels bewährte sich wieder einmal  ein alte Fußballweisheit: „Wers vor et mocht kriogs hinte“. Nach dem 3-1 nach einem Freistoß war das Spiel für die SPG gelaufen.
Nun heißt es abhaken und weitermachen und nächsten Sonntag wieder punkten.

Natürlich gibt es auch diese Woche wieder den Hit zum Spiel!


Eure Antholzer Schönling
Guscho!
13.10.11

"Holzhockajollys" gewinnen Pokalkrimi gegen Ridnauntal mit 3:2


Ja meine lieben Jünger, es ist halb 2 Uhr morgens und ich muss den Spielbericht heute noch von meiner Seele schreiben. Ich kann die Gräueltaten dieser Partie, die schandhaften Parolen und die wohl manchmal etwas ungestümen Attacken beider Mannschaften nicht mit ins Bett nehmen.
Irgendwie nicht zu verstehen, dabei hatte das Match gegen Ridnauntal so friedlich begonnen. Am Ende würde ich die Schuld der Gewaltausbrüche aber doch dem Schiri zuschreiben. Er hätte das Spiel mit ein paar mehr Pfiffen und gelben Karten deutlich früher beruhigen müssen. Dem war aber nicht so und so kam es wie es kommen musste: Es war wieder einmal Krieg! Im Vergleich zu anderen Schlachten jedoch ein recht ansehnlicher Fight, da doch äußerst ansehnlicher Fußball geboten wurde. Vor allem durch unser Team. Die SPG erwies sich zu diesem Championsleague-Kracher äußerst spielfreudig und spielte Teilweise „Wo isch is Ballile, jo suich is Ballile, jooo wo ischen is Ballile“ mit dem Gegner. Äußert komisch dass uns einer der Gegner trotzdem als „Holzhockajollys“ bezeichnet hatte. Vermutlich war er von den ersten 25 Minuten so „würfig“ dass er uns mit seiner eigenen Mannschaft verwechselt hat. Aber zurück zu „Suich is Ballile“. Die SPG spielte sich Chance um Chance heraus und ging nach etwa 20 Minuten absolut verdient in Führung. Sigima Steff schickte Joggo ideal ins Loch der ohne Mühe und mit viel Raffinesse den Ball in die Maschen beförderte. Das 2:0 folgte ca. 10 Minuten später als ein Eckball den Weg über die linke A-Packe eines Gegners ins Tor fand. Scheiß egal: Hauptsoche drin! Leider schaffte es das Team um Spieler-Trainer Plattner Günther nicht, den 2 Tore Vorsprung in die Pause zu retten. Ein Freistoß aus ca. 30 Metern fand etwas unglücklich den Weg ins Tor. Nach der Pause sank das Tempo des Spiels ein wenig und der Gegner hatte etwas mehr Platz als in Durchgang 1. Und es kam wie es kommen musste. Wenn mans et mocht noar kriegmans hot: Die Auswahl Ridnauntal schoss aus einer schönen Aktion das 2:2. Sie haben dabei nur eines vergessen: AUGEBEN wert in Puschtotol la a Brief!! Plattner Günther bewies wiedereinmal ein goldenes Händchen. Seine Einwechslung Jochen HeuSCHRECK besorgte unserer Mannschaft 15 vor Schluss den alles und entscheidenden 3:2 Siegestreffer.
Kompliment an die Mannschaft die in diesem Spiel viel moral, Spielwitz und vor allem Teamgeist zeigte: S (Spaß) P (Peißen) G (Gruppe)! Unsere Werte scheinen zu passen!
Sodale liebe Jünger, jetzt bin i wieder etwas ruhiger und kann LU gemütlich ban „rossel“ zuhören, bevor sich auch meine Gedanken langsam aber sicher in die Welt der Pornröschen und Rotkäppchen zurückziehen.

Abschließen möchte ich den Bericht mit einen meiner Lieblingslieder. Es sollte meine und eure Nerven doch wieder etwas beruhigen:


Gutnacht und bis bald meine Kinder!
10.10.11

SPG Untergassmair besiegt Felturns mit 4 zu 0


Die Redaktion entschuldigt sich aufgrund der Restpromille bei der Verfassung dieses Berichts bereits im Voraus für Rechtschreibfehler und anderweitige Ausschweifungen.
Die 3:1 Niederlage gegen die Mannschaft aus Gsies zeigte Wirkung im Team der SPG. Wieder einmal blieb Plattner Günther bei klarem Verstand und ordnete umgehend an die aufkommende Negativstimmung auf dem Oktoberfest in München zu ertränken.
Es stand das dritte Samstagspiel auf dem Programm. Zumal man die letzten beiden vorgezogenen Partien verloren hatte, galt es nun diesem Trend ein Ende zu setzen und zu punkten. Mit sehr positiver Oktoberfeststimmung bereitete man sich gut auf das Spiel gegen Felthurns vor. Nun zum Spiel. Rasen nahm sofort das Hand in die Heft und zeigte in mehreren guten Aktionen „wer do DOHAM isch!“ Bereits nach 10 Minuten waren drei sehr gute Möglichkeiten mit Abschluss herausgespielt und man hätte in Führung gehen müssen. Es schien sich trotz der niedrigen Temperaturen ein angenehmer Nachmittag anzubahnen. „Lei ruhig weitaspiel, noa schioßmos!“ Auch in der Folgezeit spielte fast ausschließlich die SPG und Kommentare auf der Reservebank wie „putega ot den do Tschoggo ogileg? Brutal guit!“ (Vulto Vultanovic`) unterstrichen den starken Auftritt unseres Teams. Die Mannschaft aus Felthurns kam während der gesamten Partie nie wirklich gefährlich vor den Kasten und Coco Mair hatte sein Tor zeitweise sogar in Richtung Würstelbude verlassen. Trotz vieler hochkarätiger Möglichkeiten ging man jedoch mit 0 zu 0 in die Pause. Es geht das Gerücht um, dass einmal in 100 Jahren sich eine Planetenkonstellation einstellt, welche unserem treuen Betreuer Peintner Christian besondere Kräfte verleiht. Der von ihm zubereitete Pausentee enthielt offenbar mehr als nur Kräuter und Wasser. Von der magischen brühe getränkt wandelte sich die Stümperhaftigkeit vom dem gegnerischen Tor in reine Effektivität um. Bereits nach wenigen Minuten schickte Schönling Ullo unsere altbekannte Formica Atomica (Mair Joggo) ideal vor das gegnerische Tor. Dieser behielt dort die Ruhe und lenkte den Ball in die Maschen. Nur kurz darauf war es Sigi  der in einer ähnlichen Situation abermals allein vor dem Tor einschob. Das 2 zu 0 nahm den Gegnern nun endgültig den Wind aus den Segeln und unsere Truppe spielte weiterhin Chance um Chance heraus. Tor 3 war meiner Meinung nach der schönste Treffer am heutigen Tag. Ein schöner Heber von Mittohöfa Gabriel abermals auf Sigima Steff, der den Ball per Kopf ins gegnerische Tor navigierte. Auch Tschoggo Mair machte etwas später noch seinen Doppelpack mit einem Schuss ins lange Eck perfekt.
Fazit: Der Mannschaft kann zu einem guten Spiel und einem verdienten Sieg, gegen eine heute allerdings eher schwache Mannschaft aus Felthurns gratuliert werden. Die spielerischen Fähigkeiten blitzten in vielen Momenten auf und von der oft vorhandenen Abschlussschwäche war in der zweiten Halbzeit nichts zu mehr sehen.
Wie die Woche begann (Münchner Oktoberfest) wurde sie nun auch beendet. Mit den 3 Punkten in der Tasche machten sich die meisten Spieler der Mannschaft einen eher ruhigen und gemütlichen Abend auf dem Oktoberfest in Taisten.


Der 4 0 Sieg war nicht der einzige Erfolg dieses Wochenendes. Wie Sie aus der Überschrift entnehmen können hat es die Truppe rund um HeuSCHRECK Jochen geschafft, einen neuen, immensen Finanzhai an Land zu ziehen. Untergassmair Ando war nach 2-3 Bier leicht von unserem Projekt zu überzeugen. Die Olanger Hydrauliker Firma sponsort die SPG mit einer kleinen Saunalandschaft in Kabine 3 der seit kurzem umbenannten Untergassmair Arena in Rasen. Nichts großes, einen Whirlpool, eine Finnische und eine Dampfsauna sollen die Luxuskörper unserer Spieler in den nächsten Jahren noch geschmeidiger machen. Des weiteren soll das gesamte Team mit Bademäntel ausgestattet werden. Die Gegenleistunger der SPG sind klar definiert:
-       Neuer Name: SPG Untergassmair
-       Neuer Stadionname: Untergassmair Arena
-       Neues Vokabular: In Presseberichten soll man nicht mehr von Hexenkessel schreiben, sondern lieber von Teufelswanne. Des weiteren sollte das Duschereignis nach dem Spiel, mehr Platz in den Berichten finden. Das dürfte unsere Damen sicherlich freuen

Die letzte Unterschrift fehlt noch, soll aber schon am Montag morgen hereinflattern.

Hier könnt Ihr schon mal ein bisschen reinschnuppern!


Achtung: Am Mittwoch spielt die SPG Untergassmair gegen die Auswahl Ridnauntal. Das Pokalspiel beginnt um 8 Uhr.

Habe die Ehre meine Jünger!

Tabelle

Pl.

Mannschaft

Pkt.

1.

Pichl Gsies

30

2.

Freienfeld

23

3.

Vintl

22

4.

SPG RAO

19

5.

Mühlbach

19

6.

Hochpustertal

18

7.

Ridnauntal

18

8.

Bruneck

16

9.

Barbian

16

10.

Terenten

15

11.

Milland

13

12.

Schlern

9

13.

Feldthurns

7

14.

Steinhaus

6

Internetpräsenz des Pustertaler Aushängeschilds in Sachen Tempo- und Taktikfußball: SPG Rasen/Antholz/Olang, eine der letzten Fußball-Dynastien in der die sportliche Weiterentwicklung sowie das Pflegen sozialer und kultureller Interessen im Einklang mit Schweiss und Erfolg stehen.

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