08.03.10

SPG - Pichl/Gsies 0:1

Ich persönlich hätte das Spiel auf und in Rasen ausgetragen, nicht umsonst steht das Rieserfernerstadion in NiederRASEN und nicht in NiederKUNSTSTOFF. Den Gsieser Freunden hätte ich auf Biegen und Brechen versucht den Kunstrasenvorteil zu nehmen und das Spiel hätte mit Sondergenehmigung der Fifa in den Antholzer Wäldern inmitten von Steinpilzen und Eichhörnchen oder in der Schoudogruibe der Strabit stattgefunden. Erfolgreicher Fußball bedeutet kleinste Details zu beachten, in diesem Fall waren wir bereits vor dem Spiel zu gastfreundlich und gutgläubig.
Dies ist natürlich nicht der Grund warum man das Spiel verloren hat. Pichl/Gises ist eine kampfstarke Truppe, die einen aggressiven Fußball spielt, diese Mannschaft steht nicht umsonst dort oben in der Tabelle und wir dort unten. Wir wögen im Vergleich zu den Gsiesern wohl einige (technisch) bessere Spieler im Kader haben, aber am Ende entscheidet das Kollektiv und das ist auch das schöne beim Fußball wie ich finde. Die Gsiesa halten zusammen, ziehen an einem Strang, der eine hält für den anderen die Eier in die Pfanne, und die Energie die dadurch freigesetzt wird ist enorm. Diese „Magie“,wie man sie oft gerne nennt, ist dann meistens mit irdischen Mitteln nicht mehr messbar und von daher auch nicht für alle verständlich! Natürlich können jetzt ganz die Gscheiden mir erzählen:„Jo obo horchns amo, do Maradona hot fria die Spiele a alaane giwung?!“ Jaja liebe Fußballwissenschaftler, aber Maradona hat es in 2000 Jahren nur einen gegeben...von daher: Fuori le palle e pedalare!!!
Kurz zum Spiel: Ct Günther Plattinho beginnt mit einem innovativen und von mir für gut befundenen 451, muss aber auf wichtige Spieler wie Mair J., Pirilli M., Dai Zotti A., Paintner P. oder Zwischenbrugger D. verzichten. In der ersten Hälfte geht man leider etwas unter, die Gsiesa sind Herr des Platzes, scheitern aber mehrmals an einem galaktischen Dida Schatzer, außerdem wird ihnen ein Elfmeter nicht anerkannt muss fairerweise gesagt werden. Zur Halbzeit steht es also nur 0-0, ein 0-2 wäre aber in Ordnung gegangen. Plattner merkt, dass unser Mittelfeld etwas überfordert ist mit der körperlichen Überlegenheit der Gäste und schaltet in der 2. Hälfte auf ein kompakteres 442 um, das Spiel wird von nun an ausgeglichener, Rasen hat auch 1-2 gute Torchancen, Maurer G. vergibt einmal kläglich...“ Mein Oma hetn inegiköpfelt!“ (Zitat Stefan Neina). Um min. 80 schaffen die Gsieser dann doch noch den herauslaufenden Dida S. zu überlupfen und den verdienten Siegestreffer zu erzielen.
Die Rasner sollten sich von dieser Niederlage nicht unterkriegen lassen, die Gsiesa sind heuer Titelanwärter und gegen eine solche Mannschaft kann man auch verlieren, denn im Leben aber auch im Fußball ist es oft so: wenn man oben ist läuft alles leicht, wenn man unten ist läuft's schwieriger!...von daher: Prost!

1 Kommentare:

Harry hat gesagt…

So wie es jetzt aussieht, gibt es nächstes Jahr wohl kein Derby mehr zwischen der SpG und Pichl/Gsies!

Aber vielleicht in der übernächsten Saison?

Tabelle

Pl.

Mannschaft

Pkt.

1.

Pichl Gsies

30

2.

Freienfeld

23

3.

Vintl

22

4.

SPG RAO

19

5.

Mühlbach

19

6.

Hochpustertal

18

7.

Ridnauntal

18

8.

Bruneck

16

9.

Barbian

16

10.

Terenten

15

11.

Milland

13

12.

Schlern

9

13.

Feldthurns

7

14.

Steinhaus

6

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