09.11.10
Die erste Heimpleite ist perfekt!
09:46 | 
Eingestellt von
Sigima Steff
Hargott Sackl Zement! Diese drei Wörter beschreiben wohl am besten die Geschehnisse am Sonntagnachmittag. „Hargott“ weil Jesus und die 12 Apostel diesmal wohl auf einem anderen Spielfeld tätig waren, „Sackl“ da Ullo wegen angeblicher Hodenschwellung den Platz verlassen musste und „Zement“ erklärt wohl das Verteidigungsverhalten der Gäste aus Mühlbach.
Aber der Reihe nach liebe Freunde der Blasmusik! Die Spielgemeinschaft startete mit einem etwas merkwürdigem 3-6-1. Nicht nur die Zuschauer und Galieo Mystery taten sich bei der Systemanalyse schwer, auch die Spieler wirkten verunsichert und so kam es wie es kommen musste. Die Spielgemeinschaft spielte sich zwar Tormöglichkeiten heraus, diese beruhten aber mehr auf dem Prinzip „Lotto 6 aus 45“ als auf Spielwitz. Unser frisch getrauter Spielführer aus Antholz Steinkasserer hatte zwar das 1:0 auf dem Glatz, schaffte es aber nicht den gut getretenen Eckball ins Tor zu köpfen. Mühlbach agierte spielfreudiger, engagierter und vor allem routinierter. Besonders Gatterer machte uns auf der linken Seite das Leben schwer. Nach gut 17 Minuten ging Mühlbach in Führung: Cecere schoss nach Vorlage von Brugger unhaltbar ins Kreuzeck! Kompliment, solche Tore kennen wir sonst nur aus den Zeiten von Hunnenkönig Attila Burger und Enzo Goal.
Wie bereits erwähnt musste Ulrich Brunner nach gut 30 Minuten vom Platz. Für ihn kam der wieder gut aufgelegte Fischa Mair Much auf das Spielfeld und zeigte warum Fischabluit koan Nudelsuppe isch!
Wie bereits erwähnt musste Ulrich Brunner nach gut 30 Minuten vom Platz. Für ihn kam der wieder gut aufgelegte Fischa Mair Much auf das Spielfeld und zeigte warum Fischabluit koan Nudelsuppe isch!
Die zweite Halbzeit stellten unsere Coachs auf 4-4-2 um. Anstelle von Guscho Messner kam Rizzardi Luca. Die Umstellung stellte sich als Gift für unseren Gegner heraus. Joga Bonito hieß es im Rasner Rieserfernerstadion. Nun zeigte sich der so oft gepriesene Tempokick und verdrang den in den letzten Wochen wohl etwas in die Kritik geratenen Taktikfußball. Torchance um Torchance wurde herausgespielt und vor allem Fischa Much kreuzte öfters brandgefährlich vor des Gegners Kasten auf. „Einlochen“ gehört wohl nicht zu den Stärken der Fischer! Eigentlich komisch bei so viel Nachwuchs! Schuster und Rizzardi vergaben weitere Hochkaräter für die SPG. Durch den Offensivfußball der Spielgemeinschaft profitierte der Gegner vor allem mit Konterchanchen, die aber allesamt von unserer Katze im Tor zunichte gemacht wurden. DIDA c’è!!!
Ein Kompliment an die Mannschaft, die verbissen gekämpft hat und zeigte (vor allem in der 2. Hälfte) warum sie wohl zu den spielfreudigsten Teams der Liga gehört. Guardiola wär stolz auf euch und wir sind es allemal! Weiter so Jungs! Weiter so SPG! Weiter so Fans!
KRAFT SPG!
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